Journalismus, Medien und Frieden

Die folgenden Zitate spiegeln die Überzeugung des WikiLeaks-Gründers Julian Assange wider, dass Journalismus und Medien eine zentrale Rolle dabei spielen, Frieden zu fördern und die Wahrheit ans Licht zu bringen, insbesondere in einer Welt, in der Regierungen und mächtige Institutionen oft versuchen, Informationen zu kontrollieren oder zu unterdrücken.

„Unser Ziel ist es, eine neue Art von Journalismus zu schaffen: Journalismus, der die Mächtigen zur Rechenschaft zieht, indem er die Wahrheit enthüllt.“
Dieses Zitat beschreibt Assanges Vision für einen investigativen Journalismus, der nicht nur informiert, sondern auch aktiv zur Rechenschaft der Mächtigen beiträgt.

„Der Journalismus stirbt, wenn er zu einem Werkzeug der Regierungen wird.“
Assange kritisiert die Abhängigkeit und Verstrickung von Medien mit politischen Interessen und betont die Notwendigkeit einer unabhängigen Presse.


Kristinn Hrafnsson, der isländische Journalist und derzeitige Chefredakteur von WikiLeaks, hat sich häufig zu den Themen Journalismus, Medien und Frieden geäußert, insbesondere im Kontext der Arbeit von WikiLeaks.

„Frieden kann nur durch Transparenz und Aufklärung gefördert werden. Geheimhaltung und Täuschung führen zu Krieg und Leid.“
Dieses Zitat spiegelt Hrafnssons Überzeugung wider, dass Transparenz eine Voraussetzung für Frieden ist und dass Geheimhaltung oft zu Konflikten führt.

„In einer Welt, in der Wahrheit unterdrückt wird, ist es die Aufgabe des Journalisten, Licht in die Dunkelheit zu bringen.“
Hrafnsson betont die Verpflichtung von Journalisten, der Öffentlichkeit trotz Hindernissen und Bedrohungen Zugang zur Wahrheit zu verschaffen.

„Der Frieden ist untrennbar mit der Wahrheit verbunden. Ohne ehrlichen Journalismus gibt es keinen echten Frieden.“
Hier wird die enge Verbindung zwischen Frieden und wahrheitsgemäßem Journalismus betont, wobei Hrafnsson darauf hinweist, dass Frieden nur auf einer Grundlage der Wahrheit aufbauen kann.